Fassadendämmung

FassadeEine Fassadendämmung reduziert den Energiebedarf. Sie schützt aber auch das Mauerwerk vor Belastungen, Feuchtigkeit und thermischen Spannungen. Die Lebensdauer eines Gebäudes wird erhöht und die Bausubstanz gesichert. Das Bedeutet Werterhaltung und Wertsteigerung.

Die Ansprüche, die an die Dämmschicht in vorgehängten  hinterlüfteten Fassaden gestellt werden, sind ein hoher Wärmedämmwert, eine hohe Schallschutzfunktion und Nichtbrennbarkeit. Wenn die Dämmstoffe dann auch noch durch die Flexibilität die Unebenheiten des Untergrundes ausgleichen und damit die Hinterströmung der Dämmschicht mit Luft vermeiden sollen, bieten Fassadendämmplatte aus Glas- und Steinwolle die sichere Lösung.

Nach DIN 18 516 sind die Anforderungen an die Wärmedämmstoffe dauerhaft, lückenlos und formstabil, auch unter Beachtung einer möglichen Feuchtebelastung durch Witterungseinflüsse, anzubringen. Anforderungen an die Wärmedämmung sind in DIN 4108 – Wärmeschutz im Hochbau – und DIN 4701 – Wärmebedarf von Gebäuden - aufgezeichnet. Diese Normen sind auch die Grundlage für die Festlegung der zu verwendeten Wärmedämmstoffe durch planende Architekten und Bauphysiker.

Die Dämmplatten sind dichtgestoßen, im Verband und so zu verlegen, dass keine Hohläume zwischen Untergrund und Dämmschicht entstehen. Sie sind durch im Mittel 5 Dämmstoffhalter je m² mechanisch zu befestigen und dicht an begrenzende Bauteile anzuschließen. Die Befestigung erfolgt  wahlweise mit Kunststoff- oder Edelstahldübel.
Als Montagehilfe können die Dämmplatten auch punkt- bzw. streifenweise geklebt werden. An Gebäudeecken und anderen freien Anschlüssen sind zusätzlich Dämmplattenhalter erforderlich. Haltepunkte in der Plattenmitte verhindern das Ausbauchen der Dämmplatten